Die seltensten exotischen Katzen, die als Haustiere gehalten werden
„Clouded Leopard“ von kellinahandbasket ist lizenziert unter CC BY 2.0
Während die domestizierte Katze seit Tausenden von Jahren in der Nähe von Menschen lebt und mit Sicherheit eines der beliebtesten Haustiere der Erde ist, ziehen es einige Besitzer vor, Katzen zu halten, die als „exotisch“ gelten. Die Pflege dieser einzigartigen Kreaturen kann ein Gefühl von Stolz und Leistung hervorrufen, da die Pflege dieser Haustiere sehr schwierig sein kann oder spezielle Unterkünfte erfordern.
Die Bindung zwischen einem Menschen und einem Tier, das anfangs möglicherweise nicht so empfänglich für menschliche Interaktion ist, ist daher wertvoller, und wenn diese Katzen in Gefangenschaft selten sind, ist es ein noch größeres Privileg, sich um sie zu kümmern. Hier sind die seltensten exotischen Katzen, die manche Menschen als private Haustiere haben.
Nebelparder
- Artenname: Acinonyx jubatus
- Heimisch in: Nepal, Bhutan, Indien, China, Taiwan, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia und Myanmar.
- Nahrung: Vögel, Fische, Affen, Rehe und Nagetiere. Manchmal jagen sie heimisches Vieh.
- Haltung: Sie sollten im Freien gehalten werden, obwohl sie empfindlich auf extreme Temperaturen reagieren.
- Seltenheit: Sehr selten, obwohl Verfügbarkeit vorhanden ist.
Nebelparder sind schöne, mittelgroße, stämmige Katzen, die privaten Zoobesitzern zunehmend zur Verfügung stehen. Sie sind extrem teuer, einige haben rund 20.000 US-Dollar gekostet. Trotz ihres Namens "Leopard" sind sie deutlich weniger gefährlich und weniger groß als Leoparden der Gattung Panthera.
Diese Katzen sind sehr baumbewohnend und sollten nicht bei kalten Temperaturen oder in Umgebungen mit über 85 ° F gehalten werden. Nebelparder werden wegen ihres Aussehens sehr geschätzt, sind aber viel handlicher.
„Close Sand Cat“ von Tambako the Jaguar ist lizenziert unter CC BY-ND 2.0
Sandkatze
- Artenname: Felis margarita
- Heimat: Die Sahara, einschließlich der Länder Algerien, Niger, Marokko, Iran, Pakistan und Afghanistan.
- Ernährung: Kleintiere wie Schlangen, Sandwühlmäuse, Rennmäuse, Hasen und Vögel.
- Haltung: Sandkatzen sind klein genug, um Haustiere zu sein, aber einige haben herausfordernde Persönlichkeiten.
- Seltenheit: Es gibt eine begrenzte Anzahl von Menschen, die Sandkatzen besitzen.
Sandkatzen werden gelegentlich von Menschen als Haustiere gehalten, die in der Lage sind, sie zu importieren. Es gibt auch eine begrenzte Anzahl von Sandkatzenzüchtern, die normalerweise nicht an Personen verkaufen, die keine USDA-Lizenz besitzen. In Gefangenschaft außerhalb von Zoos sind sie derzeit noch selten.
Sandkatzen gehören (neben der Schwarzfußkatze) zu den kleinsten Wildkatzen der Welt. Einige Besitzer von Sandkatzen berichten, dass sie sprühen, obwohl dies durch Kastration und Kastration verbessert werden könnte.
Sandkatzen können trotz ihrer geringen Größe und großen Ähnlichkeit mit domestizierten Katzen herausfordernde Haustiere für den typischen Haustierbesitzer sein. Einige Personen können sich aggressiv verhalten und bevorzugen wenig oder gar keinen menschlichen Kontakt. Andere Sandkatzen können sich gut mit ihrem Besitzer verbinden, sind aber anderen Menschen gegenüber misstrauisch. Sandkatzen können in ihrer Kommunikation oft fauchen.
Sie sind keine Katze für diejenigen, die die Freundlichkeit von Hauskatzen bevorzugen. Einige können mit viel Geselligkeit ruhiger bleiben, obwohl andere sich in Gegenwart von Menschen vielleicht nie sicher fühlen.
„Daimler the jaguar“ von Tambako the Jaguar ist lizenziert unter CC BY-ND 2.0
Jaguar
- Artenname: Panthera onca
- Heimisch in: Südamerika, Teilen von Mexiko und den Vereinigten Staaten (Arizona und New Mexico).
- Ernährung: Große Tiere, darunter Tapire, Capybaras, Stachelschweine, Kaimane und Hirsche.
- Haltung: Großkatzen, die nur in Freigehegen gehalten werden.
- Seltenheit: Mäßig selten.
Jaguare sind wahre „Großkatzen“ und extrem gefährlich. Es gibt einen Grund, warum sie im Vergleich zu Löwen und Tigern nicht oft mit "Hands-on" gearbeitet werden.Sie sind auch seltener erhältlich als diese Arten, da die meisten Besitzer von Jaguaren lizenzierte Zoobesitzer sind. Jaguare müssen auf ähnliche Weise wie andere Großkatzen wie Löwen und Tiger gepflegt werden, mit dem gleichen Maß an Vorsicht, obwohl sie auch eine Abdeckung für ihr Gehege benötigen, um ein Entkommen zu verhindern.
„Intent Ocelot“ von Eric Kilby ist lizenziert unter CC BY-SA 2.0
Ozelot
- Artenname: Leopardus pardalis
- Heimat: Mittelamerika, Südamerika und die Vereinigten Staaten (Texas und Arizona)
- Ernährung: Meist kleine bis mittelgroße Nagetiere wie Mäuse und Agutis sowie Reptilien, Vögel, Krebstiere, Fische und größere Beutetiere wie Affen und kleine Ameisenbären.
- Haltung: Diese kleinere Katze kann im Haus gehalten werden, obwohl sie wie andere exotische Katzen Duftmarken und Vorteile aus ihrem eigenen Gehege zieht. Sie sollten Orte zum Klettern haben und eine Bereicherung, die einen Ort zum Schwimmen und Graben bietet, ist ebenfalls ideal.
- Rarität: Äußerst selten und möglicherweise nicht mehr erhältlich.
Der berühmte Künstler Salvador Dali kuschelte einst mit seinem Reisebegleiter, einem Ozelot namens Babou, den er als eine normale Katze beschrieb, was bewies, dass mindestens ein Mitglied dieser Art ein verzeihendes Haustier war. In den 50er und 60er Jahren waren sie einst relativ häufige exotische Haustiere. Diese Katzen haben ein wild klingendes Knurren, das eigentlich ein Paarungsruf ist, da Ozelots trotz ihres Aussehens relativ anhänglich sein können, wenn sie als Kätzchen gut sozialisiert sind.
Leider sind einige wenige Besitzer aus früheren Zeiten geblieben, aber sie sind im privaten Handel größtenteils aus der Verfügbarkeit gelöscht worden, da sie einst gefährdet waren. Bei der letzten Bewertung wurden sie jedoch als am wenigsten besorgniserregend eingestuft. Sie sind immer noch eine geschützte Art.
„Snow Leopard“ von @KevinCase ist unter CC BY 2.0 lizenziert
Schneeleopard
- Artenname: Panthera uncia
- Heimat: Zentralasien, Himalaya, Bhutan, Nepal, Sibirien, Mongolei und China.
- Nahrung: Blauschafe und andere Huftiere, auch Murmeltiere, Hasen, Pikas, Wühlmäuse, Vögel und andere Kleintiere.
- Haltung: Eine größere Katze, die in einem angemessen großen Außengehege mit ausreichend Klettermöglichkeiten gehalten wird.
- Seltenheit: Äußerst selten
Früher waren Schneeleoparden selten erhältlich, aber jetzt sind sie noch seltener, und wenn oder wenn einer zum Verkauf steht, wären sie extrem teuer. Zwei Schneeleoparden wurden tatsächlich für Carole Baskin gekauft König der Tiger Ruhm durch ihren vermissten Ehemann Don Lewis im Jahr 1998. Diese exquisiten Tiere sind offensichtlich Liebhaber der Kälte und das müsste für sie untergebracht werden.
Trotz ihrer Statur und dem Namen "Leopard" gelten sie als etwas fügsam und sind nicht so gefährlich. Sie sollten in ihrem Gehege auch Ebenen zum Klettern haben, da dies eine Katze ist, die an Klippen lebt.
„Another one of the male fishing cat“ von Tambako the Jaguar ist lizenziert unter CC BY-ND 2.0
Fischende Katze
- Artenname: Prionailurus viverrinus
- Heimat: Indien, Sri Lanka, Malaysia, Thailand, Java und Pakistan.
- Ernährung: Fisch, Schalentiere, Kleintiere und domestizierte Tiere.
- Haltung: Benötigt eine Wasserquelle. In der Regel in Freigehegen gehalten.
- Seltenheit: Gelegentlich, aber ständig verfügbar.
Wie der Name schon sagt, jagen und fressen Fischkatzen gerne Fisch und werden in Gefangenschaft oft damit gefüttert, obwohl sie auch andere Kleintiere fressen. Eine Wasserquelle ist jedoch eine hervorragende Form der Bereicherung für sie, ebenso wie jede andere Methode, die für Fleischfresser und mittelgroße Katzen verwendet wird.
Fischkatzen sind manchmal im Besitz von Leuten, die private Zoos haben, aber nur als Haustiere äußerst selten sind. Sie können regelmäßig in begrenzten Mengen verfügbar sein, wenn auch nicht oft für die breite Öffentlichkeit.
"Tolerieren." von yosoynuts ist lizenziert unter CC BY-ND 2.0
Gepard
- Artenname: Acinonyx jubatus
- Heimisch in: Heutzutage sind Geparden in 25 afrikanischen Ländern zu finden, und in Asien gibt es eine kleine Anzahl von vom Aussterben bedrohten Geparden.
- Ernährung: Kleine und mittelgroße Huftiere wie Antilopen, Hasen und Vögel.
- Haltung: Geparden benötigen große Gehege und Zugang zu Orten, an denen sie mit Höchstgeschwindigkeit laufen können. Sie achten besonders auf soziale Arrangements und sind stressempfindlich.
- Rarität: Extrem selten in den Vereinigten Staaten
Geparden sind dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer dünnen Statur und ihres schüchternen Temperaments etwas einfach zu handhaben sind, obwohl sie zu den größeren Katzen gehören. Tatsächlich wurden Geparden in der Vergangenheit oft als „Haustiere“ hauptsächlich für die Sportjagd gehalten. Leider sind Geparden in Gefangenschaft sehr schwer zu züchten und erfordern bestimmte soziale Strukturen (Männchen bilden soziale Gruppen und Weibchen sind Einzelgänger) und viel Platz. Aus diesem Grund wurden sie trotz ihrer ausgedehnten Präsenz in Gefangenschaft oft wild gefangen, was sich im Laufe der Zeit als nicht nachhaltig erwies.
Geparden sind in freier Wildbahn mit geringer genetischer Variabilität gefährdet. In Gefangenschaft sind Gepardenbesitzer ungewöhnlich, da sie schwer zu züchten sind und es unethisch ist, sie aus der Wildnis zu entfernen. Es gibt einige Gepardenbesitzer in den Vereinigten Staaten, die private Zoos besitzen, und einige Gepardenbesitzer, die in Ländern mit laxen Gesetzen leben. Es gibt Orte, an denen Geparden erworben und gegen eine beträchtliche Gebühr importiert werden können, wenn die Person, die einen sucht, die Genehmigung dieser Einrichtungen erhält.
Verweise
- Shoemaker, A.H., Maruska, E.J. und R. Rockwell Minimum Husbandry Guidelines for Mammals: Large Felids American Association of Zoos and Aquariums
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