Der American Pit Bull Terrier: Ein Leitfaden für Besitzer

Der amerikanische Pitbullterrier

Auf der ganzen Welt gibt es mehrere Hunderassen, die für ihr lebenslustiges Verhalten, ihren Mut und ihre Hingabe an ihre Besitzer bekannt sind. Einer dieser Hunde ist der American Pit Bull Terrier. Obwohl diese Rasse Anfang des 20. Jahrhunderts ursprünglich als Arbeitshund (für die Arbeit auf Bauernhöfen) gezüchtet wurde, wird sie heute wegen ihrer Gesellschaftsqualitäten und ihrer Eignung als Familienhund bevorzugt.

Diese Arbeit bietet eine eingehende Untersuchung des Pitbulls mit Schwerpunkt auf den Verhaltensmustern, dem Temperament und den allgemeinen Merkmalen des Hundes. Der Autor hofft, dass ein besseres Verständnis (und Wertschätzung) dieses bemerkenswerten Tieres die Leser nach Abschluss dieser Arbeit begleiten wird.

Sigmund Freud Zitat über Hunde

„Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde, ganz im Gegensatz zu Menschen, die zu reiner Liebe nicht fähig sind und immer Liebe und Hass mischen müssen.“

- Sigmund Freud

Wissenschaftliche Klassifikation

  • Allgemeiner Name: Amerikanischer Pitbullterrier
  • Binomialname: Canis Lupus Familiaris
  • Königreich: Animalia
  • Phylum chordata
  • Klasse: Säugetiere
  • Ordnung: Fleischfresser
  • Familie: Canidae
  • Gattung: Hunde
  • Spezies: Wolf
  • Unterart: Canis Lupus Familiaris
  • Andere(r) Name(n): Pitbull; APBT; Pitty; Grube; Pitbull

Geschichte des American Pit Bull Terrier

  • Lebensdauer: 12 bis 16 Jahre
  • Gruppe: Terrier
  • Herkunftsgebiet: England & Vereinigte Staaten
  • Entstehungsdatum: 1800
  • Ursprüngliche Funktion: Bullbaiting, Dogfighting
  • Familie: Terrier

Ursprünge

Der American Pit Bull Terrier hat eine komplizierte Geschichte, da er aus einer langen Reihe von Bullen- und Terrierrassen stammt, die Anfang des 19. Jahrhunderts in England, Schottland und Irland gezüchtet wurden. Diese Hunde, die für Wildheit und Athletik gezüchtet wurden, wurden ursprünglich für Bullenköder und Blutsportarten (wie Hundekämpfe) verwendet. Nach einer rapiden Zunahme der Einwanderung durch die Iren Mitte des 18. Jahrhunderts (nach der irischen Kartoffelhungersnot und dem Verbot von Hundekämpfen in Europa) wurden viele dieser ursprünglichen „Pitbulls“ in die Vereinigten Staaten gebracht, wo Hundekämpfe praktiziert wurden waren erlaubt und legal.

In den Vereinigten Staaten wurden von den Besitzern selektive Zuchtpraktiken durchgeführt, um das Gewicht, die Kiefer und den Kopf des Pitbulls zu vergrößern. Dies gewährleistete maximale Effektivität in Bezug auf Hundekämpfe und Bullbaiting. Als Ergebnis ihrer Bemühungen wurde 1898 eine neue Pitbull-Rasse offiziell als American Pit Bull Terrier anerkannt.

Funktion

Ursprünglich für Bullenköder und Hundekämpfe gezüchtet, wurden viele dieser Praktiken fortgesetzt, als der Pitbull in seiner amerikanisierten Form in die Vereinigten Staaten eingeführt wurde. Aufgrund der natürlichen Kraft und Stärke des Hundes begannen jedoch viele amerikanische Farmer, die bemerkenswerten Fähigkeiten des Pitbulls als Farmhund zu erkennen. Im Gegenzug wurden amerikanische Pitbulls zu Beginn des 20. Jahrhunderts größtenteils als „Fanghunde“ auf Farmen eingesetzt, wo sie bei der Jagd und beim Treiben von Vieh (wie Rindern und Schweinen) halfen.

Während der American Pit Bull Terrier weiterhin ein ausgezeichneter Arbeitshund ist (geeignet für eine Vielzahl von Rollen), ist die Rasse jetzt für ihre bemerkenswerten Kameradschaftsqualitäten anerkannt. Und trotz ihres guten Rufs werden viele dieser Hunde sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten sogar als Therapiehunde für Behinderte eingesetzt.

Aussehen

Körper

  • Gewicht: 30 bis 85 Pfund (männlich und weiblich)
  • Höhe: 17 bis 19 Zoll (männlich und weiblich)

Die Köpfe des American Pit Bull sind mittelgroß und haben ein ziegelartiges Aussehen und eine ziegelartige Form.Köpfe sind normalerweise an den Ohren am breitesten, mit Gesichtern, die hervorstehende Wangen besitzen. Ebenso sind Schnauzen normalerweise quadratisch (mit einem breiten und tiefen Aussehen). Den Kopf vervollständigen ein Paar Ohren, die hoch auf dem Kopf sitzen, zusammen mit runden Augen unterschiedlicher Farbe.

Vorderviertel

Die Vorderhand des American Pit Bull sieht ziemlich stark und muskulös aus. Die Schultern sind normalerweise breit und nach hinten geneigt, während die Brust breit mit gut gewölbten Rippen ist. Die Vorderhand wird durch ein Paar gerader (und abgerundeter) Beine vervollständigt, die durch ein Paar mittelgroßer Füße vervollständigt werden, die gewölbt und gut gepolstert sind. Wolfskrallen können auf Wunsch entfernt werden.

Hinterhand

Die Hinterhand des Pitbull folgt vielen der gleichen Merkmale wie die Front. Sie sehen im Allgemeinen ziemlich stark und muskulös aus und folgen einem konstanten Gleichgewicht mit den vorderen Regionen des Hundes. Die Oberschenkel sollten gut entwickelt sein, mit gut gebogenen Sprunggelenken und geraden hinteren Fesseln. Die Hinterhand wird durch ein Paar abgerundeter Pfoten vervollständigt, die einen hohen Bogen und eine harte Polsterung besitzen.

Schwanz

Im Allgemeinen sind die Schwänze des Pitbull im Vergleich zu seiner Gesamtkörpergröße relativ kurz. Sie sollten niedrig sitzen und werden sich normalerweise zu einem Punkt verjüngen. Über dem Rücken getragene Schwänze gelten bei dieser speziellen Rasse als Hauptfehler und sollten umgehend von einem qualifizierten Tierarzt untersucht werden.

Fell und Färbung

Mäntel auf dem Pitbull werden normalerweise als kurz, steif und glänzend beschrieben. In Bezug auf die Färbung ist bei dieser Rasse fast jede Farbe (oder Markierung) akzeptabel. Am häufigsten sind jedoch Rot, Wildleder und Schwarz.

Sind Pitbulls das Richtige für Ihr Zuhause?

Allgemeine Charakteristiken

  • Energielevel: 4/5
  • Trainingsbedarf: 4/5
  • Verspieltheit: 5/5
  • Zuneigung gegenüber Besitzern: 5/5
  • Freundlichkeit gegenüber anderen Tieren: 1/5
  • Trainingsschwierigkeit: 1/5
  • Pflegestufe: 1/5

Hinweis: Skala von 1 bis 5 (1=niedrigste, 5=höchste)

Temperament

Der American Pit Bull ist vielleicht einer der am meisten missverstandenen Hunde der Hundewelt. Aufgrund seiner Geschichte als Hundekämpfer und Bullenköder (sowie der skrupellosen Berichterstattung durch die Nachrichtenmedien) ist der Pitbull zu einem der am meisten gefürchteten Hunde der Welt geworden. Und obwohl diese Rasse sicherlich aggressiv und gefährlich sein kann, sind diese Verhaltensweisen fast immer das Ergebnis von schlechter Ausbildung, Vernachlässigung oder Misshandlung ihrer Besitzer. Mit einem liebevollen Zuhause (sowie einer angemessenen Ausbildung und Sozialisierung) ist der Pitbull tatsächlich eine der freundlichsten und liebevollsten Rassen, die es gibt. Sie sind auch ziemlich sanft und bekannt für ihre Kameradschaftsqualitäten.

Sind Pitbulls gut mit Kindern?

Ja! Der American Pit Bull ist oft eine gute Wahl für Familien mit Kindern, da es sich um eine sehr energische, verspielte und tolerante Rasse handelt. Aus diesen Gründen sind Kinder ideale Spielgefährten, da sie in der Lage sind, die Aufmerksamkeitsbedürfnisse des Pitbulls durch Eins-zu-Eins-Interaktion zu befriedigen. Wie bei allen Hunden ist es jedoch wichtig, dass Eltern ihre Hunde ständig beaufsichtigen, wenn sie in der Nähe von Kindern sind. Dies gilt insbesondere für den amerikanischen Pitbull, da er anfällig für Raufereien ist und schwere Verletzungen verursacht, wenn keine Grenzen gesetzt werden. Darüber hinaus sollte Kindern immer beigebracht werden, es zu vermeiden, an den Ohren oder am Schwanz des Pitbulls zu ziehen und schlafende oder fressende Hunde in Ruhe zu lassen. Jede dieser Handlungen kann von Ihrem Hund als aggressives Verhalten interpretiert werden und zu Bissen führen. Daher werden Familien mit kleineren Kindern (z. B. Kleinkindern) im Allgemeinen nicht für Pitbulls empfohlen.

Wie schlau ist der amerikanische Pitbull?

American Pit Bull Terrier sind eine unglaublich intelligente Rasse und können aufgrund ihrer empfänglichen und wissbegierigen Natur im Laufe ihres Lebens eine Vielzahl von Tricks (oder Kommandos) lernen. Aus diesen Gründen sind sie unglaublich einfach zu trainieren, solange positive Verstärkung und belohnungsbasierte Anreize während des Trainingsprogramms befolgt werden.Und obwohl nur wenige Studien durchgeführt wurden, um die Intelligenzfähigkeiten des Pitbulls zu messen, ist es allgemein anerkannt, dass der APBT sowohl über adaptive Intelligenz als auch über Fähigkeiten zur Problemlösung verfügt. Infolgedessen sind die meisten Pitbulls in der Lage, neue Befehle mit nur einer Handvoll Wiederholungen zu lernen. Darüber hinaus können sie hervorragend auf die emotionale Verfassung ihrer Besitzer eingehen.

Pflege- und Trainingsbedarf

Pflegeanforderungen

Als kurzhaarige Rasse benötigt der American Pit Bull nur minimale Pflege, um sein feines Fell zu erhalten. Im Allgemeinen reicht ein wöchentliches Bürsten (mit einer harten Bürste) aus, um übermäßiges Haaren und Verfilzen zu verhindern. Besitzer sollten ihren Pitbull nach dem Bürsten auch mit einem trockenen Tuch abwischen (um Haarreste und Schmutz zu entfernen).

Wie bei allen Hunderassen sollten Besitzer besonders auf die Ohren, Nägel und Zahnhygiene ihres Pitbulls achten. Die Ohren sollten täglich auf Schmutz, Ansammlungen von Ohrenschmalz und Ablagerungen (z. B. Haare, die sich bei regelmäßigem Haarausfall im Gehörgang festsetzen) untersucht werden. Ebenso sollten Nägel regelmäßig sauber, kurz und getrimmt gehalten werden. Im Allgemeinen sollten Besitzer die Nägel mindestens 1 bis 2 Mal im Monat kürzen. Andernfalls kann es zu schweren Verletzungen an den Pfoten Ihres Hundes kommen, da längere Krallen mit der Zeit zum Reißen neigen.

Schließlich ist die Zahnhygiene auch für den American Pit Bull Terrier äußerst wichtig. Idealerweise sollten Besitzer planen, die Zähne ihres Hundes täglich zu putzen, um Futterreste von Zahnfleisch und Zähnen zu entfernen. Die Aufrechterhaltung einer angemessenen Mundhygiene ist ein wichtiges Element der Pflege, das von den Besitzern oft ignoriert wird. Das Fehlen einer angemessenen Reinigung führt mit ziemlicher Sicherheit zu Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischerkrankungen und Karies bei Ihrem Haustier. Mundgeruch ist bei dieser Rasse ebenfalls recht häufig und wird mit der Zeit nur schlimmer, wenn er nicht behandelt wird.

Trainings- und Übungsbedarf

Pitbulls sind eine energische und verspielte Rasse. Infolgedessen benötigen sie regelmäßige Bewegung, um einen glücklichen (und erfüllenden) Lebensstil aufrechtzuerhalten. Zukünftige Besitzer sollten einplanen, eine Stunde am Tag mit ihrem APBT spazieren zu gehen oder zu spielen. Dazu gehören Laufen und Aktivitäten ohne Leine (wo erlaubt).

In Bezug auf das Training werden die Besitzer erfreut sein zu wissen, dass der Pit Bull gut auf eine Vielzahl von Befehlen reagiert. Als relativ hartnäckige Rasse ist es jedoch entscheidend, dass ein Gehorsamstraining in einem frühen Alter durchgeführt wird, um diesem natürlichen Impuls entgegenzuwirken. Auch beim Training sollten Besitzer genau auf die Aufnahmefähigkeit ihres Hundes achten. Wenn Sie Ihren Pitbull zu stark schieben, kann dies mit der Zeit zu schweren Verletzungen führen. Dies gilt insbesondere bei heißem Wetter, da es ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr schnell zu Dehydration kommen kann.

Ernährungsbedürfnisse

Die Auswahl von Hundefutter kann bei der großen Auswahl, die in Convenience-Stores und Supermärkten erhältlich ist, ziemlich schwierig sein. Aus diesem Grund sollten Besitzer aktiv mit einem vertrauenswürdigen Tierarzt zusammenarbeiten, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der den Bedürfnissen Ihres Pitbull-Terriers entspricht. Für welche Wahl Sie sich auch entscheiden, stellen Sie immer sicher, dass die Zutaten aus einem hochwertigen Produkt stammen. Und während Essensreste für viele Besitzer verlockend erscheinen mögen, ist es wichtig zu beachten, dass viele Lebensmittel auf menschlicher Basis für Hunde äußerst schädlich sind, da sie Fette und andere Verunreinigungen enthalten, die für Hunde schwer verdaulich sind. Die folgende Liste enthält 10 Beispiele für Lebensmittel, die Sie Ihrem American Pit Bull Terrier nicht geben sollten:

Wie viel Futter sollte ein amerikanischer Pitbull-Terrier pro Tag essen?

Wie bei allen Hunderassen variieren die Fütterungsanforderungen bei jedem Haustier erheblich und hängen stark vom Gewicht, dem Energieniveau und dem Alter Ihres Hundes ab. Aus diesem Grund sollten Besitzer aktiv mit ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, um einen Fütterungszyklus festzulegen, der den spezifischen Bedürfnissen ihres Hundes entspricht. Für durchschnittliche erwachsene Pitbulls empfehlen Experten etwa 1,5 bis 2,5 Tassen Trockenfutter pro Tag (aufgeteilt auf zwei separate Mahlzeiten). Aktive Pitbulls benötigen möglicherweise mehr, während weniger aktive weniger benötigen.

Wasserbedarf

Die Aufrechterhaltung einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr ist auch für den American Pit Bull Terrier äußerst wichtig. Fast 70 Prozent des Körpers eines Hundes bestehen aus Wasser. Daher sollten Besitzer den Wasserbedarf ihres Hundes den ganzen Tag über aktiv beachten, da sich sein Bedarf sowohl in Reaktion auf die Außentemperaturen als auch auf das tägliche Aktivitätsniveau ändern kann.

Wie bei den meisten Rassen wird der Standard-Wasserbedarf normalerweise durch das Gewicht Ihres Hundes bestimmt. Für jedes Pfund Gewicht sollte ein American Pit Bull Terrier ungefähr 0,5 bis 1 Unze Wasser pro Tag verbrauchen. Zum Beispiel würde ein 56-Pfund-Hund an einem Tag 40 bis 56 Unzen Wasser benötigen. Aktivere Hunde benötigen mehr, während weniger aktive Haustiere weniger benötigen.

Welche Art von Zuhause ist gut für einen American Pit Bull Terrier?

Sind Pitbulls gut mit anderen Haustieren?

Nicht genau. Aufgrund ihrer Geschichte als Hundekämpfer und Bullenköder kann der American Pit Bull Terrier gegenüber anderen Haustieren und Tieren (insbesondere Hunden und Katzen) ziemlich aggressiv sein. Dies gilt insbesondere für fremde Haustiere außerhalb Ihres Zuhauses (z. B. Haustiere aus der Nachbarschaft). Aus diesen Gründen haben viele Nachbarschaften in den Vereinigten Staaten Pitbulls verboten, von der Leine zu gehen. Trotz dieser aggressiven Tendenzen können frühe Sozialisierung und Training dazu beitragen, diese Verhaltensweisen im Laufe der Zeit zu lindern. Dies sollte während der Welpenentwicklungsphase des Pitbulls umgesetzt werden, um zu verhindern, dass schlechtes Verhalten mit der Zeit zu einer festen Größe der Persönlichkeit Ihres Hundes wird.

Trotz Training und früher Sozialisierung sollten Besitzer ihre Pitbulls jedoch immer beaufsichtigen, wenn sie sich in der Nähe anderer Tiere befinden. Ohne Beaufsichtigung können schwere Verletzungen (einschließlich Tod) eintreten.

Ist der Pitbull ein guter Wachhund?

Ja! Der American Pit Bull Terrier ist aufgrund seiner Stärke, Beweglichkeit und allgemeinen Intelligenz ein ausgezeichneter Wachhund. Und während der Pitbull für sein liebevolles und liebevolles Verhalten gegenüber Familienmitgliedern bekannt ist, kann diese Rasse äußerst aggressiv sein, wenn es darum geht, ihre Familie vor Schaden zu schützen. Ein Pitbull wird sich nicht nur aktiv mit einem möglichen Eindringling in Ihr Haus einlassen, sondern Sie auch mit seinem Leben beschützen. Trotzdem sollten Besitzer ihren Pitbull immer sehr sorgfältig für die Rolle eines Wachhundes ausbilden. Ohne angemessene Anleitung (und Gehorsamstraining) können aggressive Tendenzen bei dieser Rasse aufgrund ihrer früheren Rolle als Hundekämpfer problematisch werden. Daher sollte das Schutztraining immer Hundetrainingsexperten überlassen werden.

Gesundheitliche Bedenken

  • Bewertung von Hüfte und Ellenbogen
  • Allergie untersuchung
  • Schilddrüsenfunktionstest
  • Herzuntersuchung

Besitzer sollten aktiv mit einem qualifizierten Tierarzt in ihrer Nähe zusammenarbeiten, um einen Ernährungs- und Vorsorgeplan für ihren Pitbullterrier zu entwickeln. Die richtige Ernährung, Ernährung und Früherkennung von Gesundheitsproblemen können einen großen Beitrag dazu leisten, dass Ihr Hund ein glückliches und gesundes Leben führt. Im Allgemeinen ist der Pitbull jedoch eine bemerkenswert gesunde Hunderasse, da er nur für eine Handvoll gesundheitlicher Probleme anfällig ist. Dazu gehören Hüftdysplasie, Allergien, Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) und Herzerkrankungen. Probleme mit dem Nervensystem (wie z. B. neuronale Ceroid-Lipofuszinose) sind ebenso häufig wie progressive Retinaatrophie. Bei richtiger Pflege können Besitzer jedoch in der Regel davon ausgehen, dass ihr American Pit Bull Terrier zwischen 12 und 16 Jahre alt wird (obwohl es üblich ist, dass diese Rasse mehrere Jahre darüber hinaus lebt).

Vor- und Nachteile des American Pit Bull Terrier

Vorteile:

  • Sehr liebevoll gegenüber Familienmitgliedern.
  • Lebhaftes und freundliches Temperament.
  • Hochintelligente Rasse.
  • Minimale Pflegeanforderungen aufgrund ihres kurzen Fells.

Nachteile:

  • Kann extrem hartnäckig sein.
  • Kann gegenüber anderen Tieren (insbesondere anderen Hunden und Katzen) aggressiv sein.
  • Neigung, auf Gegenständen zu kauen.
  • Erfordert täglich viel Bewegung.
  • Benötigt regelmäßige Aufmerksamkeit.

Abschließende Gedanken

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der American Pit Bull Terrier eine wunderbare Hunderasse ist, die für ihre Intelligenz, Verspieltheit und ihr liebevolles Auftreten bekannt ist. Trotz seines Rufs als wilde und gefährliche Rasse haben sich viele dieser Behauptungen in den letzten Jahren als übertrieben und falsch erwiesen. Und während Aggression sicherlich ein Problem ist, das bei dieser speziellen Rasse erkannt werden muss, werden Hundeliebhaber kaum eine andere Rasse finden, die so anhänglich und liebenswürdig ist wie der American Pit Bull Terrier. Aus diesen Gründen wird der APBT wahrscheinlich auf absehbare Zeit ein Favorit von Hundebesitzern bleiben.

Zitierte Werke

  • American Kennel Club. Das neue komplette Hundebuch 22. Auflage. Mount Joy, Pennsylvania: Fox Chapel Publishing, 2017.
  • "American Pit Bull Terrier: Informationen, Bilder, Eigenschaften und Fakten zur Hunderasse." Hundezeit. Abgerufen am 03. Juli 2020.
  • Spule, Caroline. The Dog Breed Bible: Beschreibungen und Fotos jeder vom AKC anerkannten Rasse. Hauppauge, New York: Barron’s Educational Series, 2007.
  • Dennis-Bryan, Kim. Das komplette Hundezuchtbuch. New York, New York: Dorling Kindersley, 2014.
  • Larkin, Peter und Mike Stockmann. Die ultimative Enzyklopädie von Hunden, Hunderassen und Hundepflege. London, England: Hermes-Haus, 2006.
  • Mehus-Roe, Kristin. Hundebibel: Die maßgebliche Quelle für alles rund um den Hund. Irvine, Kalifornien: I-5 Press, 2009.
  • O’Neill, Amanda. Welcher Hund? Ein Leitfaden, der neuen Besitzern hilft, die richtige Rasse für ihren Lebensstil auszuwählen. Hauppauge, New York: Interpret Publishing Ltd., 2006.
  • Schuler, Elizabeth Meriwether. Hundeführer von Simon und Schuster. New York, New York: Simon & Schuster, Incorporated, 1980.
  • Slawson, Larry.„Die Top 10 der klügsten Hunderassen.“ (HaustierHilfreich). 2019.
  • Slawson, Larry. „Die 10 besten Hunde für Kinder.“ (HaustierHilfreich). 2019.

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